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Wasserrettungsdienst

Rhein in Flammen

Veröffentlicht: 06.07.2024
Autor: DLRG Idsteiner Land

Absicherung in Rüdesheim

Anfang Juli eines jeden Jahres findet die Großveranstaltung „Rhein in Flammen“ im Mittelrheintal in Bingen und Rüdesheim statt. Ein Schiffskonvoi von ca. 30 Fahrgastschiffen befährt dabei in der Zeit von 21:45 Uhr bis ca. 23:30 Uhr den Rhein. Auf der Strecke finden verschiedene Feuerwerke und Burgenbeleuchtungen statt. Bereits zwischen 16:00 Uhr und 21:00 Uhr steigen vor der Veranstaltung an den Steigern in Rüdesheim etwa 2.500 bis 3.000 Besucher auf etwa 15 Fahrgastschiffe zu und verlassen die Schiffe nach der Veranstaltung auch wieder. Zusätzlich halten sich am Rüdesheimer Rheinufer während der Veranstaltung zahlreiche Passanten auf, welche die Feuerwerks-Veranstaltung vom Land aus mitverfolgen. 

Die DLRG Idsteiner Land war mit einigen ehrenamtlichen Einsatzkräfte und Einsatzmittel (Rettungsboot und landgebundene Fahrzeuge) am Rüdesheimer Rheinufer und im Rüdesheimer Fahrwasser im Einsatz. Dabei unterstützen wir die DLRG Rheingau, die eine solche Großveranstaltung nicht alleine stemmen kann – gemeinsam sind wir stark! Unsere Aufgabe bestand natürlich in der Wassersicherheit im Rüdesheimer Fahrwasser sowie an der Uferpromenade in Rüdesheim.

Nach einem Treffen aller Einsatzkräfte zur Vorbesprechung setzte sich der Marschverband 16:00 Uhr gen Einsatzstelle in Bewegung. Um 17:00 Uhr war die Einsatzbereitschaft hergestellt, das bedeutet, alle Einsatzkräfte und Rettungsboote befanden sich an den zugewiesenen Steigern, die Boote an den festgelegten Stellen im Wasser. Insgesamt waren rd. 30 Einsatzkräfte der DLRG (Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen, Bootsführer und Bootsgasten, Sanitäter, Einsatzleiter…) vor Ort eingebunden. Die Kommunikation erfolgte durchgehend mit der Einsatzleiter auf Rüdesheimer und übergreifend auf Binger Seite.

Der Einsatz verlief für unsere Rettungskräfte glücklicherweise eher ruhig (was bei einem solchen Großevent nicht immer der Fall ist) und so gab es neben ein paar freundlichen Auskünften an die Besucher und die eine oder andere Unterstützung beim Ein- und Aussteigen der Besucher von den Schiffen keine nennenswerten Vorfälle.

Gegen 24:00 Uhr war dann die Feuerwerksveranstaltung beendet. Nachdem die Schiffe nach und nach angelegt haben und die Besucher diese verlassen hatten, wurde noch aus einer der teilnehmenden Reisegruppen eine vermisste Person gemeldet. Diese konnte aber schnell lokalisiert werden – sie war schlichtweg auf der falschen Rheinseite in Bingen vom Schiff ausgestiegen. So konnten unsere Einsatzkräfte gegen 0:40 Uhr ihre Positionen an den Steigern verlassen und gegen 01:00 Uhr mit dem Slippen des Rettungsbootes beginnen und anschließend wieder nach Idstein aufbrechen.  Gegen 02:00 Uhr waren alle wieder angekommen und der Einsatz offiziell beendet.

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